„GLokales Arbeiten“ im Shiatsu ist ein Kunstbegriff, den ich verwende, um meine Herangehensweise in einer Shiatsu-Behandlung zu beschreiben, die von einer lokalen Thematik ausgehend den ganzen Menschen in den Blick nimmt. Ich habe den Begriff den Sozialwissenschaften entnommen, wo er das Zusammenspiel einer globalen und einer lokalen Thematik beschreibt. Anders als bei einer Behandlung auf Grund einer der großen Befundungsmethoden (Hara, Rücken, etc.) nutze ich hier eine lokale Problematik als Ausgangpunkt für eine Meridian-bezogene Gesamtbehandlung eines/r Klient!n und mache quasi das lokale Problemfeld zu meinem Befundungsort.
Frank wurde 1956 in Mülheim/Ruhr geboren und hat sich schon früh für körperbezogene Behandlungsmethoden und japanische Künste (Zazen und Aikido) interessiert. Sein Shiatsu-Zertifikat erwarb er 1991 bei Wataru Ohashi in New York. Er leitet seit 2001 das ISOM Institut für Shiatsu und ist lange Jahre im Vorstand der GSD gewesen. Zur Zeit ist er wieder Beisitzer und hält den Kontakt zu den internationalen Shiatsu Verbänden. An der Uni Bonn lehrte er "Südostasienwissenschaften".